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junge Familie

Familienrecht

In der Ruhe liegt die Kraft

Das Familienrecht ist ein Rechtsgebiet, welches uns im Alltag oft mehr tangiert als wir im ersten Moment erahnen.
Die Eheschließung, die Geburt des gemeinsamen Kindes -ob verheiratet oder nicht, die
Scheidung und Trennung von Paaren, die finanzielle Unterstützung der Eltern in Pflegeheimen - all diese Themen ziehen familienrechtliche Konsequenzen nach sich.


Gerade kurz nach der Trennung schießen einem tausend Fragen durch den Kopf: Können wir einen Ehevertrag auch noch nach der Trennung aufsetzen lassen? Wie wird unser Vermögen aufgeteilt? Wie viel Unterhalt muss ich an meine Kinder und den Partner zahlen? Wo leben die Kinder nach dem Eheaus? Wer bekommt jetzt überhaupt die Waschmaschine? Was bedeutet eigentlich Versorgungsausgleich? Wie lange dauert ein Scheidungsverfahren? 


Ich versuche im Folgenden, ein bisschen Licht ins Dunkel zu bringen und in den nächsten Seiten Ihr Fragenwirrwarr etwas zu entflechten.


Die Besonderheit im Familienrecht zeichnet sich dadurch aus, dass jede Familie anders ist, sodass es hier vor Gericht sehr viele Einzelentscheidungen gibt. Das gestaltet die Arbeit des Rechtsanwaltes nicht gerade einfacher: Ein kleines Detail, eine abweichende Besonderheit, kann das Ergebnis vollständig auf den Kopf stellen. Daher ist es umso wichtiger, sich von einem erfahrenen Rechtsanwalt vertreten zu lassen, der Sie und Ihren ganz persönlichen Sachverhalt rechtlich so bearbeitet, dass die Lösungen und erreichten Ziele genau auf Ihren persönlichen Fall abgestimmt sind.

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Mit dem Richter sprechen

Scheidung

Friede, Freude, einvernehmlich?

Wenn Ihr Partner oder Sie sich scheiden lassen möchten und Sie auf der Suche nach einem Fachanwalt für Familienrecht sind, ist Ihre Suche hiermit beendet.


Die Beratung, außergerichtliche und gerichtliche Vertretung rund um das Thema Scheidung und alle Scheidungsfolgen, gehören zu meinen Tätigkeitsschwerpunkten.

Ehevertrag - Rechtsanwältin Stefanie Gundel
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Ehevertrag

verliebt, verlobt ... Vertrag!

Sie stehen kurz vor der Hochzeit und Sie planen den Blumenschmuck, die Tischdeko, das Menü, die Location....aber ein Termin beim Familien­rechts­anwalt steht in der Regel nicht auf Ihrer to-do-Liste?

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Warum sollte es auch? Schließlich lieben Sie sich und möchten keinen Gedanken an ein mögliches Ende Ihrer Beziehung verschwenden. Ein Ehevertrag - wie unromantisch. Ein fataler Irrtum, der Sie unter Umständen teuer zu stehen kommen kann.

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Hand des Schätzchens

Sorgerecht

Die Situation bei nicht verheirateten Elternteilen

Sie werden Vater, sind aber mit der Mutter nicht verheiratet? Dann sollten Sie sich bereits jetzt Gedanken machen, ob Sie beim zuständigen Jugendamt eine gemeinsame Sorgerechtserklärung abgeben möchten.

 

Sie müssen also aktiv werden. Nur so stellen Sie sicher, dass Sie bei allen wichtigen Entscheidungen das Kind betreffend, ein Mitspracherecht haben. 

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Vater spielt mit Sohn

Umgang

Kindeswohl im Fokus

Beide Elternteile haben grundsätzlich das Recht auf Umgang mit dem Kind; vor allem hat aber auch Ihr Kind ein Recht darauf, Kontakt zu beiden Elternteilen zu haben.


Immer wieder und leider noch immer viel zu häufig, kommt es vor, dass ein Elternteil den Umgang vereitelt und so eine Entfremdung zwischen Kind und nicht betreuendem Elternteil forciert.

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Unterhalt

Kindes-, Ehegatten-, Elternunterhalt

Im familienrechtlichen Unterhaltsrecht unterscheidet man zwischen Kindes­unter­halt, Ehegattenunterhalt und Elternunterhalt.

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Beim Kindes­unter­halt hat das Kind grundsätzlich gegenüber seinen leiblichen Eltern einen Unter­halts­an­spruch. Kommt es zur Trennung der Eltern, wird der nicht betreuende Elternteil bar­unter­halts­pflichtig. 

Versorgungsausgleich

Was bedeutet das eigentlich?

Der Versorgungsausgleich wird im Scheidungs­verfahren durchgeführt. Hierbei werden alle Rentenanrechte der Ehegatten für die Zeit der Ehedauer hälftig ausgeglichen.

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Der Versorgungsausgleich ist ein typisch deutsches Konstrukt und wurde nach Abschaffung der Witwen-Geschiedenen-Rente entwickelt, um Nachteile auszugleichen, die für den Ehegatten entstehen, der z.B. durch die Erziehung der gemeinsamen Kinder weniger gearbeitet hat und somit auch weniger in den Rentenkassen einzahlen konnte.

Gerechtigkeit
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